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Nachträgliche Deckelung zur Flatrate minimieren

Vorwort

Die bis zum 15.04.09 an­ge­bo­te­nen und als Alt­ta­rif bei vie­len Kun­den wei­ter ge­nutz­ten TGNET­/wire­less®­MAX Pro­duk­te sind (so­weit sie nicht ohne­hin als Flat­rate be­auf­tragt wur­den) mit einem be­acht­li­chen Da­ten-Frei­kon­tin­gent aus­ge­stat­tet, das durch Er­hö­hung der Ver­trags­min­dest­lauf­zeit ohne Auf­preis auf das Dop­pel­te und Drei­fache er­wei­tert wer­den kann. TGNET­/wire­less® Teil­neh­mer be­vor­zug­ten da­her oft die schlan­ke, vo­lu­men­ori­en­tier­te Be­rech­nung mit Frei­kon­tin­gent - die eben­falls an­ge­bo­te­nen Flat­rates wur­den sel­te­ner be­nö­tigt und ge­wählt, weil be­reits der Ba­sis­preis mit Frei­kon­tin­gent wie eine qua­si-Flat­rate op­ti­mal zu den An­for­de­run­gen pass­te.

Das ge­häuf­te und wei­ter wach­sen­de Auf­tre­ten von Vi­ren, Wür­mern, Bots und An­grif­fen auf Si­cher­heits­lücken, so­wie File Sha­ring Soft­ware las­sen je­doch teil­neh­mer­sei­tig die Be­fürch­tung auf­kom­men, dass die schlan­ke Kal­ku­la­tion im Fal­le eines "Un­fal­les" nicht mehr stimmt. Theo­re­tisch ist das wohl rich­tig, denn mit den für die TGNET­/wire­less®­MAX Pro­duk­te ty­pi­schen Über­tra­gungs­leis­tun­gen bis 25 Mbps kann jedes noch so groß­zü­gig di­men­sio­nier­te Frei­kon­tin­gent bin­nen we­ni­ger Stun­den un­ter Ma­xi­mal­last über­schrit­ten wer­den.

Die Praxis be­stä­tigt die­se Über­le­gun­gen nur teil­wei­se: Vi­ren, Wür­mer, Angriffe und sogar die Ak­ti­vi­tät eines Spam-Bots wa­ren bis­her nicht die Aus­lö­ser einer Kos­ten­ex­plo­sion. File Sha­ring Soft­ware, die durch Mit­ar­bei­ter am Ar­beits­platz-PC in­stal­liert wor­den war, führ­te je­doch in eini­gen Fäl­len zu er­heb­li­chen Zu­zah­lun­gen. TGC rät da­her zu re­strik­ti­ven Ein­stel­lun­gen der Fire­wall - auch für die vom Teil­neh­mer aus­ge­hen­den Da­ten­ver­bin­dun­gen. Lei­der wird die­ser Rat ger­ne über­hört, denn eine Kon­fi­gu­ra­tion, die nur die wirk­lich be­nö­tig­ten Pro­to­kol­le zu­lässt, wird meist als Be­hin­de­rung ge­se­hen.

Statt einer ur­säch­li­chen Pro­blem­lö­sung wird des­halb der Wunsch nach einer Be­gren­zung des Ri­si­kos durch auto­ma­ti­sche Decke­lung der mö­gli­chen Zu­zah­lun­gen auf den Preis der Flat­rate ge­äußert. Dem muss TGC ent­ge­gen hal­ten, dass eine rein ein­sei­ti­ge Ver­la­ge­rung des Ri­si­kos auf den Pro­vi­der wohl keine für bei­de Ver­trags­part­ner ak­zep­ta­ble Lö­sung ist und auf­grund kal­ku­la­to­ri­scher Not­wen­dig­kei­ten zu einer Ver­teue­rung für al­le Teil­neh­mer füh­ren wür­de. Zu­dem stan­den ab April 2009 die Flat­rates TGNET­/wire­less®­PRO und TGNET­/wire­less®­HOME zur Ver­fü­gung und seit Sep­tem­ber 2011 gibt es deren noch­mals güns­ti­ge­re Nach­folger TGNET­/wire­less®4G PRO, TGNET­/wire­less®4G OFFICE und TGNET­/wire­less®4G HOME. An­de­rer­seits möchte TGC kei­nen Kun­den aus seinem Tarif drän­gen, wenn er grund­sätz­lich mit die­sem zu­frie­den ist.

Der Kompromiss: Rückwirkender Tarifwechsel zu TGNET­/wire­less®4G PRO+, OFFICE+ und HOME+

TGC bietet daher be­trof­fe­nen Kun­den als Ku­lanz­re­ge­lung nach ei­ner Über­schrei­tung des in­klu­dier­ten Frei­kon­tin­gents in einem Alt­ta­ri­f an, einen rück­wir­ken­den Tarif­wech­sel zu den ak­tuel­len TGNET­/wire­less®4G PRO+, TGNET­/wire­less®4G OFFICE+ und TGNET­/wire­less®4G HOME+ Flat­ra­tes durch­zu­füh­ren.

Der Tarifwechsel muss inner­halb von 21 Tagen nach Ver­sand der Rech­nung (mit einer Zu­zahl­ung für zu­sätz­li­ches Daten­vo­lu­men in einem der ge­nann­ten Alt­ta­rife) durch den Kunden be­auf­tragt wer­den. Es gelten die üb­li­chen Be­stim­mun­gen für einen Ta­rif­wech­sel, der Kun­de soll­te je­doch in einem Be­gleit­schrei­ben die rück­wir­ken­de An­wen­dung der Flat­rate (für ma­xi­mal 1 Monat) an­for­dern, damit TGC den Zu­sam­men­hang her­stel­len kann.

Vor­aus­set­zung für die An­wend­bar­keit der Ku­lanz­re­ge­lung ist, dass die frag­li­che Rech­nung zum Zeit­punkt des Tarif­wech­sel­auft­rags voll­stän­dig be­zahlt ist. Die für die Über­schrei­tung des Kon­tin­gents ge­leis­te­te Zu­zah­lung wird dem Kun­den mit der Erst­rech­nung nach dem Ta­rif­wech­sel er­stattet bzw. zur Ver­rech­nung gut­ge­sch­rie­ben.

 
 
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