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TGNET/wireless®5G Flex100™


100 Mbit/s für alle.

Als Nutzer eines TGNET­/wire­less®5G OFFICE oder TGNET­/wire­less®5G HOME Anschlusses erhalten Sie mit TGNET­/wire­less®5G Flex100™ eine kos­ten­lose Er­wei­terung der Da­ten­rate über den tarif­lich zu­ge­sag­ten Wert hinaus - bis zu 100 Mbit/s im Down­load und bis zu 20 Mbit/s im Up­load. Dies gilt auch im kleins­ten Ein­stiegs­ta­rif, für den es bei an­de­ren An­bie­tern nicht mehr als 16 Mbit/s gibt.

Tariflich zugesagt werden jeweils bis zu 50 Mbit/s im Down­load und bis zu 10 Mbit/s im Up­load. Ge­naue­res er­fah­ren Sie in den Pro­dukt­in­for­ma­tions­blät­tern und in den Ta­rif­rech­nern für TGNET­/wire­less®5G OFFICE und TGNET­/wire­less®5G HOME. Tat­säch­lich wird die Daten­rate an Ihrem An­schluss je­doch nicht auf 50 Mbit/s be­grenzt, so­dass Sie auch hö­here Wer­te er­zie­len kön­nen - eben bis zu 100 Mbit/s. Die­se frei­wil­lige Mehr­leis­tung wird je­doch nicht ga­ran­tiert.

Warum garantiert TGC keine 100 Mbit/s (für 19,98 €) ?

Um tatsächlich mit 100 Mbit/s übertragen zu kön­nen, muss zu­nächst ein Ge­rät mit einer Gigabit-Schnitt­stel­le an die TGNET­/wire­less®5G Em­pfangs­an­lage an­ge­schlos­sen sein - sonst be­grenzt das Ver­bin­dungs­kabel die ma­xi­male Ge­schwin­dig­keit auf unter 100 Mbit/s. TGC hat jedoch keinen Ein­fluss da­rauf, wel­ches Gerät Sie an­schließen.

Viele Kunden verwenden auch WLAN, das trotz großzügiger Ver­packungs­an­ga­ben ab der ersten Mauer oder Decke mit größ­ter Wahr­schein­lich­keit keine 100 Mbit/s schafft - was aber meist nicht dem WLAN, son­dern dem Inter­net­an­schluss an­ge­las­tet wird. WLAN aus­schließen bzw. 100 Mbit/s zu­sagen kann man allen­falls in pro­fes­sio­nell be­treu­ten Netz­wer­ken, also für jene Ziel­gruppe, die einen TGNET­/wire­less®5G BUSINESS oder TGNET­/wire­less®5G PRO An­schluss be­auf­tra­gen würde.

Als weitere Voraussetzung für einen Download mit 100 Mbit/s muss das Netz die be­nö­tig­te Ka­pa­zi­tät be­reit­stel­len. Dies ge­währ­leis­tet TGC selbst für die täg­li­chen Spit­zen­zei­ten mit einer Re­ser­ve von 50%. Die rest­li­chen 50% - und zu an­de­ren Ta­ges­zei­ten noch viel mehr - blei­ben un­genutzt. Es liegt des­halb nahe, die vor­ge­hal­te­nen Re­ser­ven ohne Auf­preis an jene Kun­den zu ver­tei­len, die ge­rade eine hö­he­re Da­ten­rate gut ge­brau­chen könn­ten. Wenn eine er­wei­ter­te Da­ten­rate al­ler­dings zu al­len Zei­ten ga­ran­tiert sein soll, müss­ten auch die Re­ser­ve­ka­pa­zi­tä­ten frü­her als ge­plant auf­ge­stockt wer­den. Es ent­stün­den Kos­ten, die letzt­lich vom Teil­neh­mer zu tra­gen wä­ren. Ohne Aus­wir­kung auf den Tarif­preis ist die Er­wei­ter­ung des­halb nur auf nicht-garan­tier­ter Ba­sis mög­lich.

TGNET­/wire­less®5G Flex100™ ist deshalb ein Verfahren zur fairen Ver­tei­lung brach­lie­gen­der Über­ka­pa­zi­tä­ten des Net­zes, das sicher­stellt, dass alle Kun­den die zu­ge­sag­te Leistung er­hal­ten und da­rü­ber hin­aus auch mehr, wenn es etwas zu ver­schen­ken gibt. Wenn sich dieser An­satz be­währt, könn­ten es in Zu­kunft auch mehr als 100 Mbit/s werden ...

Gigabit Ethernet oder Fast Ethernet?

Die 5G Em­pfangs­an­lage ist mit einer Giga­bit-Schnitt­stel­le aus­ge­stat­tet. Wenn aber das erste di­rekt am An­schluss­kabel mit der Em­pfangs­an­lage ver­bun­dene Ge­rät - das kann ein Switch sein, eine Fritz!­Box oder Ähn­li­ches - nur eine Fast-Ether­net Schnitt­stel­le hat, dann stellt sich die zwi­schen den bei­den Ge­rä­ten aus­ge­han­del­te Ver­bin­dung zwangs­läu­fig auf 100 Mbit/s brutto ein. Netto sind das etwa 90 bis 92 Mbit/s. Sie fin­den die aus­ge­han­del­te Brut­to­da­ten­rate auf der Status­sei­te der Em­pfangs­an­lage im Ab­schnitt Netz­werk in der lin­ken Spal­te.

Um bei dieser Rand­be­din­gung und un­ter Be­rück­sich­ti­gung kur­zer Spit­zen eine si­che­re Re­ser­ve für den Ex­tra­ka­nal für TGNET­/call ge­währ­leis­ten zu kön­nen, muss die Em­pfangs­an­lage die Da­ten­rate für Down­loads ge­ring­fü­gig re­du­zie­ren. Die Em­pfangs­an­lage er­kennt je­doch, wenn ein Ge­rät mit Gigabit-Schnitt­stel­le ver­bun­den wird und passt sich in­ner­halb von 5 bis 6 Stun­den auto­ma­tisch für die Gi­ga­bit-Ver­bin­dung an.

Die Em­pfangs­an­lage wird so­zu­sa­gen in die Ir­re ge­führt, wenn ein Gi­ga­bit-Switch in den Ka­bel­weg ge­schal­tet ist und die Ver­bin­dung von die­sem zum nächs­ten Gerät im LAN bei Fast-Ether­net bleibt. Die Em­pfangs­an­lage kann in die­sem Fall das wei­ter­hin be­ste­hen­de Na­del­öhr nicht er­ken­nen und wird sich nicht da­rauf ein­stel­len, um stö­ren­de Ne­ben­ge­räu­sche bei Te­le­fo­na­ten zu ver­hin­dern. Der Zu­ge­winn für Down­loads wird zu­dem mit 5 bis 10 Mbit/s ge­ring blei­ben, weil die Da­ten­pa­ke­te wei­ter­hin das Na­del­öhr pas­sie­ren müs­sen. Das Zwi­schen­schal­ten eines Gi­ga­bit-Switch­es ist somit nur dann sinn­voll, wenn alle Ge­rä­te mit Giga­bit-Schnitt­stel­le, die eine hohe Daten­rate er­rei­chen kön­nen und/oder sol­len (PCs), di­rekt mit dem Switch ver­bun­den wer­den.

 
 
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